Am Besseberg in Mandach konnte ein Naturschutzgebiet von kantonaler Bedeutung aufgewertet werden. Die Trockenwiese wurde entbuscht, um diesen artenreichen Lebensraum und die davon abhängigen Pflanzen und Insekten zu erhalten.
Durch die Auflichtung des angrenzenden Waldes fällt mehr Licht auf den Boden und die Felsstrukturen. Die liegenden Baumstämme und Asthaufen bilden ein dichtes Netz an Rückzugsmöglichkeiten für Vögel, Kleinsäuger und Insekten.
1111m Hecken, über 30 neue Weiher, mehr als 60 grosse Vernetzungselemente, über 1000 Quadratmeter neue Trockenmauern und zwei Ausdolungen - eine wahre Freude für die Natur und ein wichtiges Projekt für den Kanton Aargau.
Dank dem intensiven Kontakt zu den Bauern und dem Aufbau eines grossen gegenseitigen Vertrauens ist ein solches Projekt erst möglich! Seit Anbeginn wird das Projekt BLM unterstützt von der Gemeinde Mandach und dem Jurapark Aargau!
Die Zukunft wird's zeigen. Doch sind wir sehr optimistisch, dass die vielen neuen Vernetzungselemente, Artfördermassnahmen und Landschaftselemente in den nächsten 10 Jahren ihre Wirkung entfalten. Wir sind gespannt wie die Vorkommen von Neuntöter & Co. reagieren!
Maikäfer, Gelbbauchunken, Glögglifrösche, Bachforellen, Dohlenkrebse - alles wichtige Arten am Violenbach.
Doch der Schein trügt. Trockengelegte Feuchtwiesen, befestigte Bachufer, Eindolungen und Wanderhindernisse beeinträchtigen die Idylle.
Mit der Renaturierung des Violenbach hat der Naturschutzverein Olsberg ein wichtiges und grosses Projekt angeschoben. Die Gemeinde unterstützt das Vorhaben und übernahm die Trägerschaft mit Unterstützung des Kanton Aargau.
Von den Renaturierungen sollen alle profitieren - die Landwirte, die Bevölkerung und die Natur. Damit dies gelingt, plant apiaster GmbH die Vorstudie zusammen mit den direktbetroffenen Betrieben, der Gemeinde und dem Kanton.
Ein Landwirt will die Natur zurück! Bachforellen, Geburtshelfer- und Kreuzkröten sowie der Neuntöter sollen sich wieder zu Hause fühlen!
Zusammen mit diversen Grundeigentümern, der Gemeinde Beinwil am See, dem Kanton und den Stiftungen Kultur und Landschaft Aare Seetal und Stiftung Wildtiere Aargau soll ein Stück Hallwilerseelandschaft renaturiert werden.
Das Ägelmoos mit seiner breiten Vielfalt an Lebensräumen und seltenen Arten soll aufgewertet werden. Besonders im Fokus stehen die vielen Trockenmauern, das Seeufer, ein kleiner Bach und zahlreiche Hecken!
Updates folgen!
Die ersten Aufwertungen im Rebberg Stock 18 in Auenstein wurden bereits umgesetzt. Die grossen Steinlinsen dienen als Unterschlupf für diverse Amphibien und Reptilien. Die Massnahmen sind Teil des Projekts Lebensraum Jura im Auftrag der Stiftung Wildtiere Aargau.
Neuntöter, Feldhase & Co. werden sich über mehr als 100 Meter Hecken freuen und die bedrohte Geburtshelferkröte – auch Glögglifrosch genannt - wird von vier neuen Weihern und zahlreichen Grossstrukturen als Winterversteck profitieren.
Die
Arbeiten in Mandach sind in vollem Gange!
Bäume werden gefällt, um lichten Wald zu schaffen und Weiher werden angelegt, um seltene Amphibien zu fördern.
Die Bevölkerung lernte an einem Samstagmorgen über das Projekt und wie man früher mit Pferd und Handsäge geholzt hat.
Die Grundeigentümer sind sich einig - eine strukturreiche Obstwiese soll noch wertvoller werden. Über die ehemalige Feuchtwiese soll wieder Wasser fliessen.
Doch bevor wir mit der Planung beginnen werden bestehende Hecken aufgewertet - zusammen mit den Grundeigentümern und dem Pächter!
Quellenrenaturierung. Lichte Waldränder. Hecken für Neuntöter & Co. Alles Einzelbausteine des Aufwertungsprojektes in Mandach. Wir freuen uns riesig, dass die Umsetzungen nach intensiver Planung nun langsam anlaufen.
Ein kantonales Schutzgebiet für Amphibien sanieren und für klimafit in die Zukunft führen - vielen Dank für diesen spannenden Auftrag!
Mehr Biodiversität in der Gemeinde? Mandach,
Jurapark-Gemeinde seit 2022, sagt ganz klar: Ja!
Das kleine Dorf im Aargauer
Jura will noch mehr Natur und intakte Kulturlandschaften für seine
Einwohnerinnen und Einwohner.
apiaster GmbH leitet das Projekt und entwickelt zusammen mit Landwirten und Grundeigentümerinnen umfassende Massnahmen zum Schutz der seltensten Mandacherinnen: den vom Aussterben bedrohten Grauen Langohren.
apiaster fliegt in den Frühling 2022!
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