Biodiversität im Rebberg

Im Rebberg Stock 18 in Auenstein wurden rund 100 Meter neue Hecken gepflanzt. Durch Steinlinsen und Asthaufen konnte die Strukturvielfalt erhöht werden. Davon profitieren seltene Vögel wie der Neuntöter und Reptilien wie die Zauneidechse.
Ab dem Sommer 2024 folgen mehrere Weiher, welche als Laichgewässer für die Geburtshelferkröte dienen sollen. Diese seltene Art, welche wegen ihres Rufes auch Glögglifrosch genannt wird, profitiert ebenfalls von den Steinlinsen und Asthaufen, welche ihr einen geeigneten Landlebensraum bieten. Das Projekt wird von der Stiftung Wildtiere Aargau unterstützt.

Lichter Wald & Trockenwiese

Am Besseberg in Mandach konnte ein Naturschutzgebiet von kantonaler Bedeutung aufgewertet werden. Die Trockenwiese wurde entbuscht, damit dieser artenreiche Lebensraum und die davon abhängigen Pflanzen und Insekten zu erhalten.

Der angrenzende Wald wurde aufgelichtet, damit mehr Licht auf den Boden und die Felsstrukturen fällt. Die liegenden Baumstämme und Asthaufen bilden ein dichtes Netz an Rückzugsmöglichkeiten für Vögel, Kleinsäuger und Insekten.

1 Kilometer Hecken für mehr Biodiversität

Biodiversität und Landschaft Mandach - kurz BLM

1111m Hecken, über 30 neue Weiher, mehr als 60 grosse Vernetzungselemente, über 1000 Quadratmeter neue Trockenmauern und zwei Ausdolungen - eine wahre Freude für die Natur und ein wichtiges Projekt für den Kanton Aargau.

Dank Bauern und Gemeinde

Dank dem intensiven Kontakt zu den Bauern und dem Aufbau eines grossen gegenseitigen Vertrauens ist ein solches Projekt erst möglich! Seit Anbeginn wird das Projekt BLM unterstützt von der Gemeinde Mandach und dem Jurapark Aargau!

Strukturreiche Landschaft = mehr Artenvielfalt

Die Zukunft wird's zeigen. Doch sind wir sehr optimistisch, dass die vielen neuen Vernetzungselemente, Artfördermassnahmen und Landschaftselemente in den nächsten 10 Jahren ihre Wirkung entfalten. Wir sind gespannt wie die Vorkommen von Neuntöter & Co. reagieren!

Renaturierung Violenbach in Olsberg

Maikäfer, Gelbbauchunken, Glögglifrösche, Bachforellen, Dohlenkrebse - alles wichtige Arten am Violenbach.
Doch der Schein trügt. Trockengelegte Feuchtwiesen, befestigte Bachufer, Eindolungen und Wanderhindernisse beeinträchtigen die Idylle.
Mit der Renaturierung des Violenbach hat der Naturschutzverein Olsberg ein wichtiges und grosses Projekt angeschoben. Die Gemeinde unterstützt das Vorhaben und übernahm die Trägerschaft mit Unterstützung des Kanton Aargau.
Von den Renaturierungen sollen alle profitieren - die Landwirte, die Bevölkerung und die Natur. Damit dies gelingt, plant apiaster GmbH die Vorstudie zusammen mit den direktbetroffenen Betrieben, der Gemeinde und dem Kanton. 

Lebendiges Ägelmoos

Ein Landwirt will die Natur zurück! Bachforellen, Geburtshelfer- und Kreuzkröten sowie der Neuntöter sollen sich wieder zu Hause fühlen!

Zusammen mit diversen Grundeigentümern, der Gemeinde Beinwil am See, dem Kanton und den Stiftungen Kultur und Landschaft Aare Seetal und Stiftung Wildtiere Aargau soll ein Stück Hallwilerseelandschaft renaturiert werden.

Das Ägelmoos mit seiner breiten Vielfalt an Lebensräumen und seltenen Arten soll aufgewertet werden. Besonders im Fokus stehen die vielen Trockenmauern, das Seeufer, ein kleiner Bach und zahlreiche Hecken!

Updates folgen!  

Biodiversität im Rebberg

Die ersten Aufwertungen im Rebberg Stock 18 in Auenstein wurden bereits umgesetzt. Die grossen Steinlinsen dienen als Unterschlupf für diverse Amphibien und Reptilien. Die Massnahmen sind Teil des Projekts Lebensraum Jura im Auftrag der Stiftung Wildtiere Aargau.

Hecken und Weiher braucht das Land!

Erste Umsetzungen des Projekts Lebensraum Jura im Auftrag der Stiftung Wildtiere Aargau haben begonnen!

Neuntöter, Feldhase & Co. werden sich über mehr als 100 Meter Hecken freuen und die bedrohte Geburtshelferkröte – auch Glögglifrosch genannt - wird von vier neuen Weihern und zahlreichen Grossstrukturen als Winterversteck profitieren.

Biodiversität und Landschaft Mandach

Projektstart

Mehr Biodiversität in der Gemeinde? Mandach, Jurapark-Gemeinde seit 2022, sagt ganz klar: Ja!
Das kleine Dorf im Aargauer Jura will noch mehr Natur und intakte Kulturlandschaften für seine Einwohnerinnen und Einwohner.
apiaster GmbH leitet das Projekt und entwickelt zusammen mit Landwirten und Grundeigentümerinnen umfassende Massnahmen zum Schutz der seltensten Mandacherinnen: den vom Aussterben bedrohten Grauen Langohren.

Gründung apiaster GmbH

apiaster fliegt in den Frühling 2022!