Ziel ist die mittelfristige Vernetzung von Schutzgebieten in Zusammenarbeit mit Betrieben auf landwirtschaftlichen Nutzflächen im Aargauer Jura. So werden Trockenmauern saniert oder neu gebaut, Feuchtlebensräume renaturiert oder geschaffen und zahlreiche Blühflächen, Hecken, Gross- und Kleinstrukturen angelegt.
6 Betriebe
59 Hektaren Wirkungsfläche
4 Weiher gebaut, weitere geplant
200 Meter Hecken gepflanzt, weitere geplant
Das Projekt umfasst Betriebe in Thalheim, Auenstein, Schinznach-Dorf und Böztal. Mehr als 100 Meter Hecken wurden bereits gepflanzt, weitere folgen. Davon profitieren Neuntöter Feldhase und Co. Gleich nebenan wurden zudem vier Laichgewässer für die Geburtshelferkröte angelegt. Zahlreiche Grossstrukturen dienen der seltenen Amphibienart als Landlebensraum.
Einige Kilometer südöstlich davon wird ein Rebberg aufgewertet. Die ersten Steinlinsen zur Reptilienförderung wurden bereits gebaut. Auch dort wurden rund 100 Meter Hecken gepflanzt und Asthaufen angelegt. Ab Sommer 2024 folgen mehrere Weiher, welche als Laichgewässer für die seltene Geburtshelferkröte dienen.
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